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Zum Lesen verlocken...

Schülercollage
Jede Woche gehen wir, die Klasse 2b, mit Frau Magg in die Schulbücherei. Dort stellen wir zuerst unser zuletzt ausgeliehenes Buch im Sitzkreis vor, dürfen uns dann neue Bücher aussuchen und darin schmöckern.


Leseförderung in der Grundschule Herrenbach
 
Lesen ist eine elementare Kulturtechnik, die es dem Menschen ermöglicht, am sozialen und kulturellen Leben einer Gesellschaft teilzunehmen. Die Grundbausteine dazu lernen die Kinder in der Schule: das Alphabet. Sie beginnen die Lesetechnik zu verstehen und steigern kontinuierlich ihre Lesefertigkeiten und ihre Lesekompetenz durch systematisches Üben.
 
Das allein kann es aber nicht sein.
 
Lesen ist mehr!
 
Uns ist es auch wichtig, den Schülern das Lesen als ein Erlebnis und Vergnügen erfahrbar zu machen, denn das Lesenlernen darf sich nicht nur auf das Lesebuch allein beschränken. Wir wollen ebenso Werke der Kinderliteratur unseren Schülern bereitstellen und näher bringen. Dabei ist es unser übergeordnetes Ziel, das Lesebedürfnis bei den Kindern zu wecken und die Entwicklung lebenslanger Leseinteressen und Lesegewohnheiten zu fördern.
 
Die Schulbibliothek ist dazu ein idealer Ort. In unserem pädagogischen Konzept werden hier nicht nur Bücher ausgeliehen. Ein Besuch in der Schülerbücherei ist bei uns ein regelmäßiger und fester Bestandteil des Deutschunterrichts, den die Kinder, einmal kennen gelernt, nicht mehr missen möchten. Im Kreisgespräch haben die Schüler die Gelegenheit, ihre gelesenen Bücher vorzustellen und eine kurze Inhaltsangabe zu geben, sowie ihren Lieblingsabschnitt aus ihrem Buch vorzulesen. Anschließend nehmen sie kritisch Stellung und begründen ihr Gefallen aber auch mitunter ihr Missfallen an einem Buch.

Neugierig wird gemacht durch bewusstes Weglassen der Pointe bzw. des Schlusses, Buch-Empfehlungen werden ausgesprochen.
Die Entwicklung von Lesefreude bzw. Leseinteresse sowie die Etablierung leseförderlicher Haltungen und Gewohnheiten, sind uns hierbei von zentraler Bedeutung. Doch um eine häusliche Lesemotivation aufbauen zu können, ist die Zusammenarbeit mit dem Elternhaus von großer Wichtigkeit. Die multikulturelle Herkunft unserer Schüler bietet dazu große Chancen. So haben wir Kinderliteratur nicht nur in deutscher Sprache, sondern auch in den verschiedensten Sprachen der Herkunftsländer unserer Schülereltern mit in unsere Bücherei aufgenommen. Eltern können so ihren Kindern Bücher auch in ihrer eigenen Muttersprache, sei es nun russisch, italienisch, spanisch oder z. B. türkisch vorlesen.
So werden Mamas oder Papas Gutenachtgeschichten zu einem gemeinsamen Erlebnis, zu einem Vergnügen ganz besonderer Art.

Heidrun Magg

Schülercollage
 

Abbildung
Das gemeinsame Lesen und Entdecken von Büchern begeistert und reißt mit. Auch der Besuch von Büchereien ist dabei eine wichtige Anregung. Hier die Klasse 3d bei einem Besuch der Bücherei St. Wolfgang im Spickel.

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